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Weil ich nicht davon ausgehe, dass alle immer alles lesen, was ich verlinke, hier was ganz Feines - noch einmal zum Thema Geld. Egon W. Kreutzer hatte diesen offenen Brief an Edmund Stoiber geschickt - und bis dato noch keine Antwort erhalten:

Offener Brief

An den
MinisterprÀsidenten des Freistaats Bayern

Herrn Dr. Edmund Stoiber

Schuldenabbau - nur eine schöne Illusion?

Sehr geehrter Herr Dr. Stoiber,

Sie gehören zu den engagiertesten Verfechtern eines zÌgigen Schuldenabbaus und haben sich erst in der letzten Woche damit wieder vernehmbar zu Wort gemeldet. DafÌr, dass Sie die öffentliche Aufmerksamkeit auf dieses stetig eskalierendes Problem lenken, gebÌhrt Ihnen Dank und Anerkennung.

Sie haben vollkommen recht, wenn Sie auf die gigantische Höhe der Zinszahlungen hinweisen, die von Bund, LÀndern und Gemeinden aufgebracht werden mÌssen. Sie haben vollkommen recht, wenn Sie fordern, die Politik des Schuldenmachens mÌsse schleunigst beendet werden. Sie haben sogar dann vollkommen recht, wenn Sie das drohende Gespenst des Staatsbankrotts an die Wand malen.

Doch der Ausweg, den Sie anbieten, fÌhrt nicht zur Erlösung, sondern nur in einen anderen Winkel der gleichen Hölle.

Es ist unter den Bedingungen unseres Geldsystems schlicht unmöglich, einmal entstandene Schulden wieder aus der Welt zu schaffen, ohne dabei die fÌr Handel und Wandel unerlÀssliche Menge umlaufenden Geldes zu mindern. Dies klingt noch relativ harmlos. Die eigentliche Dimension des Problems wird aber offenbar, wenn man versucht, die Frage zu beantworten, die ich nun Ihnen vorlegen möchte:

“Wie viel Geld bleibt ÃŒbrig, Herr Dr. Stoiber, wenn alle Schulden getilgt sind?”

Sie sind ein hochintelligenter Mensch, umgeben von hochkarÀtigen Beratern, Ihnen steht nahezu jede Informationsquelle dieser Welt offen. Es wird Ihnen ein Leichtes sein, die Antwort zu finden.

Aber weil dies ein offener Brief ist, der von allen interessierten Menschen unseres Landes verstanden werden soll, will ich die richtige Antwort mitgeben und den Beweis dafÌr in einfachen, verstÀndlichen und nachvollziehbaren Worten herleiten:

“Das vorhandene Geld reicht bei Weitem nicht aus,
auch nur die HÀlfte der Schulden zu tilgen.”

Wenn Sie, wie ich vermute, ganz selbstverstÀndlich davon ausgehen, dass das nicht sein kann, weil es genug Geld geben muss, um alle Schulden bezahlen zu können - schließlich war das Geld doch auch da, als es verliehen wurde - dann ist dieser Gedanke zunÀchst gar nicht so abwegig. Aber leider entpuppt er sich bei nÀherem Hinsehen als ein verhÀngnisvoller Irrtum.

Wieso?

Leicht nachvollziehbar ist zunÀchst einmal die Überlegung, dass vieles, was wir als Geld bezeichnen oder sogar fÃŒr Geld halten, in Wahrheit gar keines ist.

Aktien, zum Beispiel, sind kein Geld. Aktien sind Anteilsscheine an Unternehmen, aber kein Geld. Im Gegenteil, um Aktien zu erwerben, muss man Geld hingeben. Wer Aktien verkauft, erwartet dafÃŒr eine Bezahlung in Geld.

Das ist unstrittig, oder?

Festverzinsliche Wertpapiere sind ebenfalls kein Geld. Es sind “normierte” Schuldscheine. Wer einen Pfandbrief besitzt, hat dafÃŒr Geld hergegeben und erwartet zur FÀlligkeit die RÃŒckzahlung von Geld.

Auch das ist noch klar, oder?

Das Guthaben auf einem Sparbuch? Ist das noch Geld?

Nein, auch nicht.

Das Geld im Sparschwein war Geld. Als es bei der Sparkasse eingezahlt wurde, verwandelte es sich in ein Guthaben und stellt nun lediglich noch einen Anspruch des Sparers auf Geld dar, den er unter Einhaltung der KÃŒndigungsfristen geltend machen kann.

Das ist schon schwerer zu verstehen, aber ich denke, Sie werden auch dieser Betrachtungsweise ohne lÀngeres Nachdenken zustimmen können. Also können wir festhalten:

Alle Formen der Geldanlage weisen auf ein SchuldverhÀltnis hin. Der Anleger ist der GlÀubiger und in aller Regel ist eine Bank oder der Staat der Schuldner.

Noch einfacher ausgedrÃŒckt heißt das:

Jemand, der Geld verliehen hat, hat einen Anspruch auf Geld. Das Geld hat er nicht, auch wenn er noch so schöne Dokumente, Zertifikate und SparbÌcher in der Hand hÀlt. Das sind alles nur besondere Formen von Schuldscheinen.

Der Einfachheit halber (und nur fÃŒr den Laien irrefÃŒhrend) wird dieses in “Schuldscheinen” angesammelte Vermögen der GlÀubiger gerne als “Geldvermögen” bezeichnet. Geldvermögen ist also kein Geld, sondern der Anspruch des GlÀubigers auf Geld. Sie werden auch jetzt zustimmend nicken, wenn ich daraus folgere:

Dem Geldvermögen auf der einen Seite steht auf der anderen Seite
zwangslÀufig immer eine Schuld in gleicher Höhe gegenÌber.

Dies hat als Konsequenz die Erkenntnis:

Geld, mit dem man Schulden tilgen kann, ist nur das Geld,
das als Bargeld oder als Guthaben auf Girokonten vorhanden ist.

Im Wirtschaftsgebiet der Bundesrepublik Deutschland gibt es etwa 80 Milliarden Bargeld in Form von Banknoten und MÃŒnzen und etwa 600 Milliarden Euro Guthaben auf Girokonten. Alleine die Schulden von Bund, LÀndern und Gemeinden sind mehr als doppelt so hoch. Es ist also unmöglich, mit dem vorhandenen Geld auch nur die Schulden der Öffentlichen Haushalte zu tilgen.

Leider, Herr MinisterprÀsident, kommen immer wieder kluge VWL-Professoren daher und erklÀren, das sei eine falsche Betrachtungsweise. Das vorhandene Geld gehe ja durch die Tilung nicht verloren. Im Gegenteil, die EmpfÀnger von Tilungsleistungen mÌssten es ihrerseits nur wieder ausgeben, oder es verwenden um eigene Schulden zu tilgen und schon sei es möglich, mit einem einzigen Euro alle Schulden dieser Welt zu tilgen.

Dies ist ein hanebÃŒchener Lug- und Trugschluss.

Es ist hanebÃŒchen, zu behaupten, dass GlÀubiger empfangene Tilgungsleistungen regelmÀßig dazu nutzen, um damit offene Rechnungen zu bezahlen, oder eigene Schulden zu tilgen. Die meisten GlÀubiger haben nÀmlich gar keine Schulden und suchen nur wieder nach einer neuen Anlagemöglichkeit, also nach einem neuen Schuldner.

Es ist ÃŒberdies hanebÃŒchen so zu tun, als wÃŒrde das Giralgeld die Übertragung auf ein anderes Konto in allen FÀllen unbeschadet ÃŒberstehen. Immer dann, wenn eine Überweisung auf ein ÃŒberzogenes, also im Soll befindliches Konto trifft, verschwindet Giralgeld vollstÀndig und endgÃŒltig. Nur zur Verdeutlichung: Wenn der Arbeitgeber am Ende des Monats 2.000 Euro Geld auf das um 3.000 Euro ÃŒberzogene Gehaltskonto eines Angestellten ÃŒberweist, so löst sich dieses Geld im Augenblick der Buchung vollstÀndig auf. Der Arbeitgeber hat das Geld nicht mehr auf dem Konto und beim Angestellten ist auch kein Geld auf dem Konto, lediglich seine Schulden haben sich um 2.000 Euro vermindert.

Dass die Bank das Geld nun hÀtte, ist ein origineller Einwand, der die Sonderrolle des Bankensektors im monetÀren Geschehen ignoriert. Die Bank hat mit der teilweisen Tilgung des Dispo-Kredits auf dem Konto des Angestellten nÀmlich das Problem, schnellstmöglich einen neuen Schuldner finden zu mÌssen. Sonst tut sie sich schwer, Ihren GlÀubigern (also den Anlegern) die vereinbarten Guthabenzinsen zu zahlen.

Ihr Versuch, Herr Dr. Stoiber, Ausgaben zu begrenzen und Staatsschulden durch Tilgung zu mindern, fÃŒhrt dazu, dass vorhandenes Geld aus dem Umlauf herausgenommen und bei den Banken und anderen GlÀubigern angesammelt wird. Weil der Großteil der Kredite aber von GlÀubigern vergeben wird, die mehr Geld und Geldvermögen besitzen, als sie jemals fÃŒr ihre Lebenshaltung aufzuwenden in der Lage wÀren, wird das zur Tilgung verwandte Geld bei den Banken und GlÀubigern festgehalten, bis sich jemand findet, der es erneut gegen Zins zu leihen nimmt.

Geschieht dies, ist es in der gesamtwirtschaftlichen Betrachtung völlig gleichgÌltig, dass sich der Staat zuvor entlastet hat. Die Gesamtverschuldung und damit die Gesamtzinsbelastung ist, sobald das Geld als neuer Kredit wieder in Umlauf ist, nicht geringer geworden, in aller Regel hat sich die Lage sogar verschÀrft, weil mit Privatpersonen und Wirtschaftsunternehmen höhere ZinssÀtze vereinbart werden können, als mit dem guten Schuldner Staat.

Nur wenn das zur Tilgung verwendete Geld nicht erneut verliehen wird, sinken die Schulden und damit die gesamtwirtschaftliche Zinslast, aber weil das verfÌgbare Geld nicht ausreicht, alle Schulden zu tilgen, werden sie zwangslÀufig, alleine durch Zins und Zinseszins, in absehbarer Zeit den alten Stand erreichen und ungebremst weiter wachsen.

Was also kann Tilgung tatsÀchlich bewirken?

Wer, wie Sie es propagieren, forciert in die Tilgung geht und der Neuverschuldung den Kampf ansagt, der mindert die umlaufende Geldmenge und lÀutet damit deflationÀre Tendenzen ein. Dass wir dies in Deutschland bereits erleben, ist nicht zu leugnen.

Mehr kann Tilgung gesamtwirtschaftlich nicht bewirken. Wenn Wirtschaft und Handel nicht vollkommen zum Erliegen kommen sollen, muss stets mindestens soviel Neuverschuldung eingegangen werden, wie erforderlich ist, um die AnsprÌche der GlÀubiger an Zins- und Tilgungslasten zu befriedigen. Wobei automatisch so viel Wachstum erzwungen wird, wie nötig ist, um die Zinseszinslawine am Leben zu erhalten.

Tilgung hat also allenfalls leidensverlÀngernde Wirkung.

Und nun?

Wenn Sie bereit waren, diesen AusfÃŒhrungen bis hierher zu folgen, Herr Dr. Stoiber, dann stehen wir jetzt gemeinsam vor der bitteren Erkenntnis, dass die Schulden unaufhaltsam weiterwachsen werden, selbst wenn jeder verfÃŒgbare Euro zur Tilgung verwendet wÃŒrde. Es gibt einfach mehr Schulden, als Geld. Dies klingt paradox, aber wenn man sich mit der Frage beschÀftigt, wie Geld eigentlich entsteht, wird aus dem Paradoxon die gnadenlose GesetzmÀßigkeit eines betrÃŒgerischen, rÀuberischen, erpresserischen Systems.

Es ist an der Zeit zu fragen, wie Geld ÃŒberhaupt entsteht.

Schafft AusgabenbeschrÀnkung Geld?

AusgabenbeschrÀnkung fÌhrt dazu, dass weniger Geld benötigt wird, aber wer kein Geld hat und davon nichts ausgibt, wird auch weiterhin kein Geld haben.

Schafft Geldanlage Geld?

Wer Geld anlegt, bekommt dafÌr in aller Regel Zinsen. Aber Zinsen sind Geld, das, bevor es dem GlÀubiger gutgeschrieben werden kann, irgendwo anders entstanden sein muss. WÀre es anders, brÀuchte man ja wirklich nur je einen mÀnnlichen und einen weiblichen Hundert-Euro-Scheine in den Safe legen und warten, bis sich auf wundersame Weise der Nachwuchs einstellt.

Schafft Arbeit Geld?

Durch Arbeit entstehen Produkte und Leistungen, durch Arbeit werden BodenschÀtze gehoben und Ernten eingebracht, aber es entsteht dabei kein Geld. Die vermeintliche Ausnahme entpuppt sich im ÌbernÀchsten Absatz als Irrtum.

Schafft wenigstens unbezahlte Mehrarbeit Geld?

NatÃŒrlich auch nicht. Durch unbezahlte Mehrarbeit entstehen ebenfalls nur Produkte und Leistungen, aber kein Geld.

Schaffen die Bundesbank oder die EZB Geld?

Interessante Frage. Zur Geldschöpfung der Zentralbanken sind viele abenteuerliche Annahmen im Umlauf. Die Wahrheit ist bestÌrzend und ernÌchternd. Die Zentralbanken lassen zwar die Banknoten drucken, aber was da entsteht und im Keller der Zentralbank liegt, ist nichts als bedrucktes Papier. Mehr als bedrucktes Papier können die Zentralbanken nicht herstellen. Erst wenn jemand kommt, und sich die Scheine leiht, kommen sie ans Licht und sind damit zu Geld geworden.

Wie also entsteht Geld wirklich?

Geld, lieber Herr Dr. Stoiber, gibt es in unserem System nur und ausschließlich dadurch, dass jemand einen Kredit aufnimmt und sich verschuldet. Eigentlich und tatsÀchlich entsteht das Geld sogar erst dann, wenn der Schuldner das aus dem Kredit vom GlÀubiger erhaltene Guthaben an einen Dritten weitergibt. Erst fÃŒr diesen Dritten ist aus dem Kredit unbelastetes Geld geworden. Er kann frei darÃŒber verfÃŒgen, braucht es nicht zurÃŒckzahlen. Er hat Geld.

Der Schuldner, der das Geld weitergegeben hat, muss zusehen, dass er irgendwie wieder zu Geld kommt, um den Kredit pÌnktlich bedienen zu können. Er muss also arbeiten, produzieren, dienstleisten, um das ausgegebene Geld zurÌck zu erhalten. Das ist das Ideal der geldgestÌtzten Tauschwirtschaft. Die Sache hat nur einen Haken:

Es gibt nÀmlich niemals genÌgend Geld, um die Schulden zurÌckzahlen zu können. Das erklÀrt sich ganz einfach daraus, dass auf jede Schuld Zinsen fÀllig werden. Das Geld, das zur Bezahlung der Zinsen benötigt wird, wird aber bei der KreditgewÀhrung nicht mit hergestellt.

Auch wenn einige Volkswirtschaftsprofessoren sich zu der ebenso unverfrorenen wie absurden Behauptung versteigen:

“Weil mehr Geld zurÃŒck bezahlt werden muss, als herausgegeben wird, wird das fÃŒr den Zins benötigte Geld im Grunde und im Prinzip und de facto und zur Vereinfachung der weiteren Betrachtung theoretisch, also auch praktisch und tatsÀchlich, mit dem Eingehen des Kreditvertrages geschaffen”,

Àndert sich daran nichts.

So kann es also nicht ausbleiben, dass alleine zur Tilgung der Zinsen regelmÀßig neue Kredite ausgereicht und neue SchuldverhÀltnisse eingegangen werden mÃŒssen. Die Verschuldung des Staates und seiner BÃŒrger muss stetig wachsen. Wer versucht, gegen diesen Prozess mit forcierter Tilgung anzugehen, betreibt letztlich nichts als Geldvernichtung und stranguliert die Volkswirtschaft.

Das, worÃŒber Sie sich zurecht aufregen, Herr Dr. Stoiber, ist das Grundprinzip unseres Geldsystems.
Nun gelangen wird damit an die Grenzen.
Das System droht zu kollabieren.
Wieder einmal.

WÀre es also nicht an der Zeit, das Übel an der Wurzel zu packen und den Fehler im Geldsystem zu korrigieren?

Ach so, Sie halten das alles fÃŒr einen ausgemachten Schmarrn? Ihre Berater flÃŒstern Ihnen ein, dass irgendwie ÃŒber den Diskontsatz und den Greenspan und die EZB und die Bayerische Landesbank schon alles mit rechten Dingen seinen richtigen Gang geht und man nur immer brav dafÃŒr sorgen muss, dass die Staatsschulden nicht in den Himmel wachsen?

Es ist schwer, sich aus dem Nebel der Wahrnehmung scheinbar unendlicher Ströme immer und Ìberall verfÌgbaren Geldes jene Wahrheit herauszudestillieren, die ich Ihnen soeben vorgestellt habe. Aber es ist fahrlÀssig, sich dieser Aufgabe durch ein leichtfertiges Abwinken zu entziehen. Also erlaube ich mir, Sie um eine ErklÀrung zu bitten.

Sie fordern weiterhin den forcierten Schuldenabbau durch Tilgung?
Sie verlangen dafÃŒr Àußerste Sparanstrengungen?

Dann sollten Sie wenigstens in der Lage sein, klar und unmissverstÀndlich aufzuzeigen, wo das Geld dafÌr herkommen soll, ohne dass sich dafÌr (irgendwo auf der Welt) irgend jemand erneut verschulden mÌsste.

Sollte Ihnen das gelingen, werde ich mich mit allen KrÀften dafÌr einsetzen, dass Ihnen baldmöglichst der Nobelpreis verliehen wird.

Gelingt es Ihnen aber nicht, sollten Sie mithelfen, das Geldproblem zu lösen, anstatt weiterhin mit aller Kraft zu versuchen, das Land in sinnlosem TilgungsbemÌhen kaputt zu sparen.

Mit freundlichen GrÌßen

Egon W. Kreutzer

PS

An alle Mitleser dieses Offenen Briefes

Niemand sollte schadenfroh darÃŒber lachen, dass Edmund Stoiber den Schwarzen Peter hat. Wir alle haben den Schwarzen Peter. Es ist unmöglich, die gewÃŒnschte ErklÀrung zu finden. Wir sollten daher zugeben, dass auch wir die Lösung “innerhalb des Systems” nicht finden könnten.

Wir sitzen alle in der gleichen Falle und mÌssen miteinander den Ausweg suchen. Einen möglichen Weg, die Misere zu beenden, habe ich vor einiger Zeit vorgeschlagen. Wenn Sie daran interessiert sind, Sie finden ihn im Internet unter http://home.knuut.de/EWKberater/Geld/Grundlagen7.html

3 Kommentare zu “Offener Brief von Egon W. Kreutzer an Edmund Stoiber”

  1. DBugger:

    Wobei auch wieder die alte Weisheit der VWL bewiesen wurde: Geht es dem Staat dreckig, mÌssen Schulden gemacht werden. Zumindest das sollte aus den ZustÀnden, die zum 1. Weltkrieg gefÌhrt haben, gerlernt werden.
    Oder trivial mit einem Filmzitat ausgedrÃŒckt “Geld ist wie Mist. Es muß gestreut werden, um sich zu vermehren.” (Hello Dolly)


    Kommentiert am 19.01.06 22:19
  2. euro:

    Ein RÀtsel: Wenn man 100.000 Euro 100 Jahre lang mit 7% p.a. verzinst und nicht anfasst - wieviel sind es dann? Ohne Zinseszinsen wÀren es schon 800.000 Euro. Mit Zinseszins - erst mal aus der HÃŒfte, ohne nachrechnen………..na?
    Also selbst ich lag bei der ersten SchÀtzung meilenweit drunter.

    Es sind knapp 86 Millionen.
    Wie also wollen wir von 1,46 Billionen Euro Staatsverschuldung runterkommen? Mit Kombilohn, 42,5 Std. Woche und 67 Jahren Renteneintrittsalter? Absolut lÀcherlich!


    Kommentiert am 19.01.06 23:19
  3. Re - Legen Sie sich Pharma-Aktien zu | Aktien-Live:

    […] aktienöht…. Das ist falsch, s. z.B. Telekom. Selbst wenn das in einer Industrie der Fall waere, dann nur weil Du es nicht gesamtwirtschaftlich betrachtest. Wen fuer subventionierte Produkte die Subventionen wegfallen wird das Produkt teurer. Allerdings musst Du auch den wegfall der Steuern einrechen. > sei froh darÃŒber…. Ich bin entsetzt. > also so viel billiger (bruchteil) ist es nun auch nicht, dafÃŒr wurde > die GrundgebÃŒhr fÃŒr einen Anschluß,FreistellungsgebÃŒhren etc, krÀftig > hochgeschraubt und aufgrund der Verschuldungslage der Telekom wird > den Verbraucher in Zukunft noch einiges erwarten.. Noch billigere Gespraeche ? > stimmt nicht > http://www.taz.de/pt/2002/11/15.nf/mondeText.artikel,a0016.idx,4 LOL, die Taz und LeMonde als “Quelle” fuer Wirtschaftstheorien. > Beispiele mögen genÃŒgen: In Kalifornien musste im Sommer 2000 wegen > Stromknappheit infolge der Deregulierung des Strommarkts der Notstand >ausgerufen werden. Wie oft kommt das vor ? dafuer zahlt ich in D. den zigfachen Preis fuer Strom. > öffentliche Versorgung in die HÀnde von Vivendi4, der spanischen > Telef […]


    pingback am 31.03.08 5:31

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