Globale ErwÀrmung
Eisen im Spinat ist nicht der einzige Irrtum, der sich hartnÀckig hÀlt.
Es gibt auch noch die MÀr vom steigenden Wasserspiegel bei globaler ErwÀrmung. Szenario: Die Durchschnittstemperatur geht global um 5° C rauf. Am Nordpol, der immer etwas unter Null rumfriert, reicht das um groÃe Eismassen zu schmelzen. Nun wissen wir, das die Arktis schwimmt. Was passiert mit dem Wasserspiegel in einem Glas, in dem ein EiswÃŒrfel schmilzt? Richtig - nichts. Das lernt man oberhalb der Pisa-Schwelle im Physikunterricht. Man kann es aber auch experimentell sehr leicht nachvollziehen, falls man etwas drunter ist…Ergebnis: Wenn der Nordpol schmilzt, passiert nichts mit dem Wasserspiegel. Schauen wir auf die Antarktis. Da schwimmt nichts, da ist Festland drunter. Dummerweise ist da die Durchschnittstemperatur auch etwas niedriger: So um -40°C. Wenn die also auf -35°C steigt, schmilzt da nichts, weils immer noch arschkalt ist. Im Gegenteil: Wenns wÀrmer wird, verdunstet mehr. Mehr Wasser in der AtmosphÀre, mehr Regen ÃŒber dem Festland (lÀuft am Ende zugegebenermaÃen wieder ins Meer) aber auch mehr Schnee ÃŒber der Antarktis - der liegenbleibt! Also SINKT der Wasserspiegel eher, als dass er steigt. So kann man sich irren. Ich bitte instÀndigst um eine Mail, wenn da ein Fehler in der Argumentationskette ist.
(Frei nach Beck-Bornholdt und Dubben -> Signifikanz)