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Eine Meldung der Tagesschau von heute (click) ist sehr interressant. “Fast jeder Dritte Àlter als 60 Jahre” lautet die Überschrift. Kleingedruckt kann man erfahren, dass fast jeder dritte WAHLBERECHTIGTE gemeint ist. Wahlberechtigt ist man in Deutschland erst ab 18 Jahren. Das Durchschnittsalter liegt bei ca. 78 Jahren. WÀhlen kann man also hauptsÀchlich zwischen 20 und 80. Wenn also ein Drittel zwischen 20 und 40 Jahre alt ist, ein weiteres zwischen 40 und 60, dann ist das verbleibende zwischen 60 und 80. Aha! Spricht fÃŒr eine saubere Verteilung und gegen den so oft beschworenen demographischen DÀmon. NUR 4,2% erfahren wir weiter sind ErstwÀhler. ErstwÀhler kann man aber nur sein, wenn man zwischen der letzten und der angesetzten Wahl 18 Jahre alt geworden ist. Also max. 21.
12,1% sind zwischen 21 und 29 (=8 Jahre) mal 7,5 (60 durch 8 )=96% plus die 4,2% ErstwÀhler zwischen 18 und 21 sind ziemlich genau 100% (0,2% Rundungsungenauigkeit sollte kein Problem sein). Also was will uns die Meldung sagen? Das alles in Butter ist? Dass wir kein demographisches Problem haben?
Meine Frau war bei LektÃŒre des Tagesschau-Artikels wesentlich pragmatischer:”Na und? Der Artikel ist doch völlig ÃŒberflÃŒssig…” Ja, so kann man es auch sehen.

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