22C3
Der 22. Chaos-Computer Congress in Berlin ist zu Ende. 4 aufregende, anstrengende aber groÃartige Tage vollgestopft mit geballtem Wissen - viel zu viel, um das verdauen zu können - liegen hinter uns. (Das Blog)
Die BestÀtigung, dass die Welt unsicherer geworden ist wegen der Typen, die sie mit zweifelhaften Methoden sicherer machen wollen wird ÃŒberlagert durch die Erkenntnis, dass es in Berlin, in Deutschland, in Europa und auf der ganzen Welt tausende Menschen gibt, die sich genau wie ich Gedanken darÃŒber machen. Und viele von ihnen tun was. Friedlich, legal und mit allgemein zugÀnglichen Mitteln. Eine eigens eingerichtete “Ethik-Hotline” spricht fÃŒr sich.
Das Ambiente sprach ebenfalls fÃŒr sich: Auf Fluren, in der Lounge und in dem streng gehÃŒteten (Kameras verboten!) Hack-Center - Monitore, aufgeklappte Notebooks jedweder Couleur - und fast alle mit Open-Source-OS und Software. Ein bisschen war’s wie in Houston.
Hochqualifizierte VortrÀge von Mittags bis spÀt in die Nacht in 4 verschiedenen SÀlen des bcc, meist auf Englisch, dass man sich als interressierter Neuling kaum zurechtfand.
Den Veranstaltern ein riesiges Kompliment fÃŒr die Logistik, dreitausend Leuten Garderobe, Junk Food, Kaffe und vor allem Strom und “Bandwith” anzubieten.
StÀnde u.a. des Bielefelder FoebuD, Wikipaedia oder der Wau-Holland-Stiftung ergÀnzten das Angebot und entlockten einem den einen oder anderen Euro fÌr die Sache.
Allen Hackern, vor allem meinem Gastgeber fÃŒr die Ãbernachtungen (19 Leute in einer 3-Zimmer Wohnung, wow!) ein herzliches Dankeschön. Wir sehen uns beim 23C3 wieder. “23″, das dÃŒrfte allein schon einigen Stoff geben