Die sog. organisierte KriminalitÀt, so es sie denn gibt, dÌrfte dieser Tage neidvoll auf Klaus Kleinfeld blicken, den Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG und Ziehson und Nachfolger Heinrich von Pierers, der sich heute im Beraterstab der Kanzlerin wiederfindet (sic!).
Warum? Weil die Dolchstoßlegende um die immer wieder in die Schlagzeilen der Wirtschaftspresse geratenen und Krisensparte Siemens Business Services sich liest, wie ein Mafia-Thriller.
Nach dem ungeschickten Verkauf der Handysparte, mit 350 Mio. Euro Mitgift, will man dieses Geld diesmal irgendwie einsparen.
Es wird eine “letzte Chance” in Aussicht gestellt, fÃŒr alle Mitarbeiter, die sich bis heute noch nicht damit abgefunden haben und sich haben abfinden lassen: Sie sollen auf 10% ihres Gehalts verzichten. Damit finanzieren sie sozusagen die SBS Lotterie. Wenn sie verlieren erhalten sie am Ende 10% weniger ALG, weil das letzte Gehalt zugrunde geht - Àh - gelegt wird.
Da spÃŒrt man die NÀhe von Pierers…;-)
Diese Machenschaften muss man kriminell nennen dÌrfen, wenn man schon nichts dran Àndern kann.
(Das Management ist ÃŒrigens nicht betroffen - im Gegenteil, fÃŒr diesen Hattrick gibt’s extra)
“Ich mache ihnen ein Angebot, das sie nicht ablehnen können…..”
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