Hauptseite
09.10.06 13:9

LaRouche

Ich zitiere:

“LaRouche ist ja wohl auch hier ein Begriff, weil er sÀmtliche US
Planungen fÃŒr den Irak Krieg outete, als Ex-Mitglied er NeoCona.

„Oktober-Überraschung” vor US-Wahlen im November ?
Plant Bush-Administration Einsatz von Atomwaffen gegen den Iran?

Liebe Buerger,
wenn die Vertreter des amerikanischen Militaers, der
Geheimdienste und der Politik mit ihren Warnungen
vor einem neuen Militaerschlag, diesmal gegen den Iran
und unter Einsatz von Atomwaffen, recht haben, dann
koennte noch im Oktober der Dritte Weltkrieg ausbrechen.
In den USA sind in den letzten Tagen und
Wochen eine ganze Reihe konkreter Warnungen verbreitet
worden, dass die militaerischen Vorbereitungen
fuer solche Schlaege aus der Luft abgeschlossen seien. Es
gebe ausserdem Anzeichen dafuer, dass die Administration
dieses Mal weder den Kongress noch den UNSicherheitsrat
befragen oder vorher informieren wolle.
Eine Reihe prominenter Persoenlichkeiten sind mit
diesen Warnungen an die Oeffentlichkeit getreten, dazu
gehoeren: Gary Hart, ehemaliger Senator und demokratischer
Praesidentschaftskandidat, Paul Craig Roberts,
ehemaliger Staatssekretaer in der Reagan-Administration,
General a.D. Odom, ehemaliger Chef des NSA,
General a.D. Tony Zinni, ehemaliger Chef des U.S. Central
Command, General a.D. Barry McCaffrey, ehemaliger
Chef des U.S. Southern Command und „Antidrogenzar”
in der Clinton-Administration, U.S. Air Force
Col. a.D. Sam Gardiner, U.S. Air Force Lt.Col. a.D. Karen
Kwiatkowsky, um nur einige zu nennen.
Einige dieser Quellen warnen davor, dass der wahrscheinlichste
Zeitraum fuer diesen Militaerschlag bereits
zwischen dem 4. und 18. Oktober liegen koennte, auf
jeden Fall aber vor den amerikanischen Kongresswahlen
am 7. November. Die Schlaege sollen ohne Vorwarnung
von Langstreckenbombern und -raketen sowie
von Flugzeugtraegern aus gefuehrt werden, die sich
bereits im Indischen Ozean und Persischen Golf befinden.
Dabei sollen sogenannte „bunker busters”, d.h.
taktische Atomwaffen, zum Einsatz kommen, die die
angeblich tief in den Boden eingegrabenen iranischen
Nuklearanlagen vernichten sollen. Die Quellen berichten
auch, dass mit Massenruecktritten und Austritten
aus dem amerikanischen Militaer zu rechnen sei, falls
ein solcher Schlag erfolgen werde.
Wenn es dazu kaeme, waere das der Beginn eines globalen
asymmetrischen Krieges und eines wirklichen
Kriegs der Zivilisationen: es waere der Absturz in ein
neues dunkles Zeitalter. Unbegreiflicherweise wiegen
sich in Europa die Abgeordneten in den nationalen
Parlamenten in der Zuversicht, ein solcher Militaerschlag
werde nicht stattfinden, weil der Widerstand
Europas, Russlands und anderer Laender zu stark sei.
Nichts ist toerichter als diese Meinung. Wenn die Regierungen
und Parlamente jetzt nicht sofort oeffentlich
erklaeren, dass sie im Falle eines solchen Angriffs aus der
NATO austreten, kann es in kuerzester Zeit zu spaet sein.
Mit der Zustimmung des amerikanische Kongresses zu
dem faschistischen Gesetz, das nunmehr die Folter bei
Verhoeren offiziell erlaubt, drohen die USA ihren Charakter
als verfassungsmaessige souveraene Republik vollends
zu verlieren und koennten zu einer faschistischen
Diktatur werden. Der intellektuelle Fuehrer der demokratischen
Opposition, Lyndon LaRouche, hat deshalb
jetzt zu einer umfassenden Mobilisierung gegen diese
Gefahr in den naechsten fuenf Wochen der heissen Phase
des Wahlkampfs aufgerufen. Er fordert ein sofortiges
Amtsenthebungsverfahren gegen Bush, Cheney und
Rumsfeld. Dazu muessen die 80 Prozent „vergessenen
Maenner und Frauen”, d.h. die vom gegenwaertigen
System benachteiligten sozialen Schichten, mobilisiert
werden, um so die Demokratische Partei wieder zur Tradition
Franklin D. Roosevelts zurueckzubringen.
Der Umstand, dass verschiedene Politiker und
Militaervertreter mit den Warnungen ueber einen
unmittelbar bevorstehenden Militaerschlag gegen
den Iran an die Oeffentlichkeit getreten sind, heisst
nicht, dass dieser Krieg bereits eine ausgemachte
Sache ist. Die Warnungen haben im Gegenteil den
Zweck, eine oeffentliche Mobilisierung dagegen zu
erreichen. Aber nur wenn diese Mobilisierung die
noetige Staerke erreicht und der Druck auf die Kongressabgeordneten
dazu fuehrt, dass diese jetzt sogar
inmitten des Wahlkampfs ein Amtsenthebungsverfahren
einleiten, kann die Katastrophe gestoppt
werden. Auf jeden Fall muss Europa oeffentlich
sagen, dass man die Gefahr sieht und welche Konsequenzen
daraus folgen.
Die wirkliche Dynamik fuer diese Wahnsinnsplaene, die
sich gar nicht in erster Linie um das iranische Nuklearprogramm,
sondern um die Errichtung eines Weltimperiums
drehen, liegt in der Systemkrise des Weltfinanzsystems.
Die riesigen Verluste des Hedgefonds
Amaranth und weiterer Finanzinstitute, Banken etc.
sowie der immer dramatischer werdende Kollaps des
amerikanischen Immobilienmarktes sind der Anfang
des Krachs des globalen Dollarsystems. Wenn jetzt
selbst der franzoesische Vertreter der Bank Lazard FrÚres,
Jacques Attali, vor dem Zusammenbruch des Weltfinanzsystems
warnt, spricht das Baende. Immerhin traegt
die Mitterrand-Regierung, deren Topberater Attali war,
mit ihrer Politik der erzwungenen Waehrungsunion
einen nicht unerheblichen Teil Schuld an der Systemkrise.
Es ist kaum fassbar, aber angesichts dieser zweifachen
existentiellen Bedrohung – Kriegsgefahr und Finanzkrach
– gibt es derzeit keine Anzeichen dafuer, dass von
den Regierungen und Parlamenten irgendwelche Anstrengungen
unternommen werden, um der Kriegsgefahr
entgegenzutreten oder den Prozess des Finanzkrachs
aufzuhalten oder gar durch eine neue Finanzarchitektur
zu loesen. Statt dessen beschaeftigt man sich
mit unbrauchbaren Loesungsmodellen fuer Teilprobleme,
mit sinnlosen Sparmassnahmen und personellen Intrigen.

Leider trifft es aber auch zu, dass der groessere Teil der
Bevoelkerung an der jetzigen Entwicklung nicht ganz
unschuldig ist. Gar nicht zu waehlen, wie dies bei den
juengsten Wahlen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern
immerhin ueber 40 Prozent der Waehler getan
haben, oder mit dem Strom zu schwimmen und eines
der kleineren Übel zu waehlen, spielt dem Interesse der
Finanzoligarchie direkt in die Haende. Die wirkliche
Alternative waere, sich an einem wirklichen Loesungsansatz,
wie ihn die BueSo darstellt, zu beteiligen. Genau
dazu sind alle Buerger jetzt aufgerufen.
Der Versuch von Lyndon LaRouche in den USA, die
Demokratische Partei wiederzubeleben und nach dem
Vorbild Roosevelts fuer die Politik des New Deal und
eines Neuen Bretton Woods zu aktivieren, ist absolut
unerlaesslich, wenn es noch eine Loesung geben soll.
Gleichzeitig versuchen LaRouche und seine internationale
Bewegung in diesen Wochen durch einen Dialog
zwischen den Institutionen Eurasiens, Amerikas und
Afrikas die Frage einer neuen gerechten Weltwirtschaftsordnung
auf die Tagesordnung zu setzen.
Das Schicksal der Menschheit haengt am seidenen
Faden. In den kommenden Wochen faellt die Entscheidung
ueber Krieg oder Frieden, ueber einen systemischen
Finanzkollaps oder eine neue gerechte Weltwirtschaftsordnung.
Werden Sie aktiver Teil dieser Bewegung, die
den Unterschied machen kann.
Helga Zepp-LaRouche”

Leave a Reply

You must be logged in to post a comment.

kostenloser Counter