Siemens
Wer es noch nicht gemerkt hat: Da verdonnert das Gericht die mafiös angehauchten Spitzenmanager des ehemaligen Elektrokonzerns zu Haftstrafen auf BewÀhrung, wie sie jeder Fahrraddieb ebenfalls bekommt. Gut - ein paar hunderttausend fÃŒr gemeinnÃŒtzige Organisationen sind auch zu zahlen. “Damit bleibt das Gericht deutlich unter dem von der Staatsanwaltschaft geforderten StrafmaÃ.”
Das heiÃt, das Gericht hebt den Zeigefinger und sagt unterm Strich: “Dududu, das mir sowas aber nicht nochmal vorkommt!” Und schickt die pöhsen Puben aus dem Saal.
Anstatt dass die sich jetzt den Schweià aus der Stirn wischen und erleichtert aufatmen hat ein Konzernsprecher bereits Revision gegen das Urteil angekÃŒndigt. Hier offenbart sich die ganze weltfremde Ãberheblichkeit dieser Mischpoke.
Wenn wir das ganze schon wie einen dumme Jungen Streich behandeln, sollten wir ihnen nicht 400.000 Euro fÌr gemeinnÌtzige Zwecke aus dem Kreuz leiern, sondern ihnen 20 Stunden Sozialdienst bei der MÌnchner Tafel aufbrummen. Essenausgabe fÌr die Opfer. Das hÀtte was.
Aber - man wird ja noch trÀumen dÃŒrfen…Click