Das gilt sowohl für den Fall selbst, als auch für die Berichterstattung darüber.

Spiegel Online:

“Teure Ermittlungen: Rund fünf Millionen Euro hat der Bundesnachrichtendienst nach SPIEGEL-Informationen für Daten über Steuersünder in Liechtenstein gezahlt. Bundesfinanzminister Steinbrück war persönlich in die Transaktion eingeweiht.”

So beginnt der SpOn Artikel.
Hauptsache, das rechnet sich am Ende auch.
Dann könnte man vielleicht noch ein paar Steuerfahnder einstellen.
Aber: Auf illegalem Weg beschaffte Beweismittel sind a priori nicht zu gebrauchen. Einladung zum Hornberger Schießen.

Und so Endet der Artikel:

“Dass es so lange bis zum ersten Haftbefehl dauerte, begründete Ondracek mit der schlechten personellen Ausstattung der deutschen Steuerfahnder sowie damit, dass eine ganze Reihe von prominenten Namen aufgetaucht sei. Da habe man ganz besonders streng prüfen müssen, ob es sich nicht um falsche Anschuldigungen gehandelt habe.”

Wenn einer von uns da auftaucht, braucht man nicht besonders streng prüfen, ob es sich nicht um falsche Anschuldigungen handelt.

Wenn einer einen guten Job als Systemadmin irgendwo in der Schweiz oder in Österreich weiß: Ich bin jetzt 50 und habe 25 Jahre IT auf dem Buckel - bin also erfahren. Meine Adresse steht im Impressum.

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